Was tun, wenn die Videokonferenz eine steife und öde Angelegenheit zu werden droht? Ziegenbilder! Ziegen sind die neuen Katzen! So jedenfalls eine Landwirtin in UK, die ihre Ziegen an Videokonferenzen vermietet. Auf Anfrage (und gegen Honorar) blendet sie ihre Ziegen ein. Das sorgt für Heiterkeit, Entspannung und gelöste Stimmung. Gut so. Gut auch, dass man nichts riecht. Ziegen stinken. Berliner Zeitung
Bei Capital eine kapitale Liste mit sagenhaften 5 Punkten. Wir erfahren, dass zu viele Teilnehmer schlecht sind, dass man sie nicht stumm schalten sollte oder dass eine zu lange Videokonferenz einfach zu lang ist. Wir sind begeistert. Nicht.
Zoom hat vor Kurzem besondere Filter eingebaut. Das ermöglicht zum Beisoiel, dass man nicht in persona im Bild erscheint, sondern als irgendwelche Tierchen, z.B. als Katze. Ein Anwalt in GB hatte den eingeschaltet und erschien daher so bei einer Gerichtsverhandlung. Zack, das Meme war geboren. Merke: Technik wird von vielen genutzt, die davon nichts oder zu wenig wissen. Be prepared! Bei TAG24
Bei WELT lesen wir von Videokonferenzen in ziemlich seltsamen Situationen: Fernhochzeiten, Beerdigungen, Präsentationen von Luxusuhren, Familientreffen. Wenn es nicht so traurig wäre, wegen der verdammten Umstände, dann würden wir darüber lächeln. Wenigstens ein bisschen.
Es war vorhersehbar wie die Schneeschmelze im Frühling: Kaum etabliert sich ein neues Kommunikationsformat auf breiter Front, schon steigen die „Coaches“ von ihren luftigen Höhen hinab in die Tiefen der Home-Office-Ebenen, um uns mitzuteilen, wie man das alles richtig macht. Hier ein Beispiel aus einem Fachmagazin für Jurist*innen. Kein Strand als Hintergrundbild! Immer in die Kamera schauen! Nicht zuuuuu bunte Kleidung, aber auch nicht zuuuuu dezent. Keine Jogginghose! Wir danken, wären wir nie drauf gekommen…
Ein Münchner Startup nimmt sich des Problems an, dass Nutzer*innen von Videokonferenzen nicht in die Kamera schauen, sondern an eine andere Stelle auf dem Bildschirm. Das wirkt wiederum in der Kommunikation verstörend auf die anderen Teilnehmer*innen. Die Lösung: Mit Eye-Tacking werden die betrachteten Inhalte erfasst und auf dem Bildschrim in der Nähe der Kamera platziert. Bericht bei Wirtschaftswoche.
Bei der FAZ ein Bericht über einen Artikel in einem Magazin für Schönheitschirurgen. Die stellen verstärkte Anfragen für ihre Dienstleistungen fest. Dieses Phänomen soll in direktem Zusammenhang mit der ästhetisch eher suboptimalen Bildqualität von Videokonferenzen stehen. Da die Nutzer sich dort auch immer selber sehen, entsteht der Wunsch nach Verschönerung durch plastische Chirurgie. „Demnach habe im Zuge der Pandemie die Zahl der Patienten deutlich zugenommen, die ihr Bild auf Zoom als Grund nennen, sich eine medizinische Verschönerung des eigenen Gesichts zu wünschen. Dies spiegele sich auch in der Entwicklung von Google- Anfragen wider, denen gemäß sich in den vergangenen Monaten außergewöhnlich viele Nutzer um „Akne“ und „Haarausfall“ sorgten.“
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die es gar nicht gab, unverschlüsselte Archivierung, Implemetierung eines Schwachstellenmanagementprogramms – die Liste der Mängel, die vom US-amerikanischen Verbraucherschutzbehörde gegenüber dem Marktführer Zoom moniert werden ist lang. Das Unternehmen hat zugesichert entsprechend nachzubessern, schreibt Golem.de.
Ist die Zeit der Videokonferenzen mit dem Eintreffen eines Impfstoffs gegen Corona bereits wieder vorbei? Die Börse scheint dieser Meinung zu sein. Business Insider berichtet, dass die Aktie des Anbieters ZOOM um 20% gefallen ist, nachdem sich die Nachricht verbreitete, der Pharmakonzern Pfizer habe einen Impfstoff entwickelt.
In der Neuen Züricher Zeitung empfehlen wir diese kleine Glosse, in der all das durchbuchstabiert wird, was an beruflichen Videokonferenzen aus dem privaten Wohnumfeld schiefgehen kann. Langeweile und Kommunikationschaos motivieren zu gewagten Handlungen, die wider Erwarten auf einmal öffentlich werden.
Das Magazin t3n berichtet über eine US-Plattform, auf der man sich in eine Videokonferenz einklinken kann, die dann als Alptraumszenario eskaliert. Passend zu Halloween in Corona-Zeiten. Wir wünschen schönen Grusel…
In der WirtschaftWoche eine Analyse, ob Coaching per Videokonferenz funktioniert. Dazu wird von einer Art Motivations-Event berichtet, der ins Internet verlegt wurde. Liest sich ganz aufschlussreich, vor allem wie die neue Technologie die Dynamik solcher Angebote extrem beeinflusst.
Bei Business Insider ein Bericht über Wonder, eine neue Plattform für Videokonferenzen aus Berlin. Wonder gibt es erst seit einem halben Jahr und soll sich durch besondere Funktionen auszeichnen: Neben Videokonferenzen sollen dort auch Zwiegespräche, Gruppenarbeit und Netzwerken im virtuellen Raum möglich sein. Aktuell noch kostenlos.
Im Wirtschaftsmagazin Capital – „Wirtschaft ist Gesellschaft“– lesen wir über unangemessene Bekleidung in Videokonferenzen. Fazit NoGos: grelle Farben, krasse Muster, viel Haut, Bettzeug auf dem Schreibtisch, Pyjama.
Fünf herbstliche Mode-Fehler bei Videokonferenzen.
Introvertierte Menschen fühlen sich manchmal in Meetings und Videokonferenzen unwohl und haben zu oft das frustrierende Gefühl, sie kämen nicht angemessen zur Geltung. Bei Spiegel Online daher ein paar Karrieretipps, wie man mit cleverem Verhalten in Teams besser durchdringt und die Schaumschläger links liegen lässt. Für Videokonferenzen diese zwei Tipps für Introvertierte:
- Wählen Sie bei Videokonferenzen einen ruhigen Hintergrund, der Ihre Art unterstreicht.
- Halten Sie Blickkontakt. Schauen Sie bei Videokonferenzen direkt in die Kamera.
Die Sächsische Zeitung bringt ein als Interview getarntes Ratgeber-Stück der dpa. Thema: Videokonferenz-Erschöpfung. Denn, so die Medientrainerin Sabine Appelhagen, schlecht gemachte Videokonferenzen strengen an und erschöpfen die Teilnehmer*innen. Gut gemachte nicht. Wie man Videokonferenzen besser macht, dazu hat sie einige Vorschläge. Die Videokonferenzkarten erwähnt sie nicht, aber fast wäre sie drauf gekommen: Man solle „schöne Vorlagen“ nutzen, für Abstimmungen osä.
Die 3. Auflage der deutschen Ausgabe der Videokonferenzkarten ist da! Das Set hat jetzt 20 Karten, 4 mehr als die 1. und 2. Auflage. Neu sind die Motive Hallo, Danke, Schönen Urlaub und …noch 5 Minuten, Außerdem haben wir das Steckmäppchen optimiert. Ist jetzt perfekt an die Maße des Kartensets angepasst.
Ausverkauft! Es gibt aktuell keine deutschen Kartensets mehr. Wir drucken aber nach. Wegen Ferien aber leider erst jetzt. Wir bitten um etwas Geduld.
Diese japanische Videokünstlerin empfiehlt die Simulation des eingefrorenen Bildschirms, um elegant aus nervtötenden Videokonferenzen auszusteigen.
Die erste Auflage unserer Videokonferenzkarten war schnell vergriffen, wir haben aber ebenso schnell nachgedruckt. Daher jetzt geht jetzt die 2. Auflage in den Versand. Extra: 17. Karte mit Gebrauchsanleitung.
Außerdem NEU: Eine englische Ausgabe. 16 Motive + Gebrauchsanleitung.
Übrigens Sonderangebot: Wer beide Ausgaben zusammen bestellt, spart richtig Geld!
Weltpremiere! Die Videokonferenzkarten sind da! 16 Motive im feschen gelben Steckmäppchen.